Von Salzburg nach Grado Alpe-Adria

Wir starten unsere Reise und machen uns auf den Weg ins schöne Salzburg. Erste Eindrücke und Einchecken im Hotel.

Wir erkunden Salzburg während einer Stadtführung und lassen unsere Blicke über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel Mozarts Geburtshaus, den Dom und die Festung Hohensalzburg schweifen. Danach geht es auf die Räder und durch das wunderschöne Salzachtal vorbei an der Stadt Hallein, welche früher durch den Salzabbau eine reiche Keltenstadt darstellte. Wir passieren Golling und Bischofshofen, bevor wir St. Johann erreichen.

Ab Schwarzach begleitet uns die Gasteiner Ache durch das wildromantische Gasteiner Tal bis in den bekannten Kur- und Wintersportort Bad Gastein am Fuße der Hohen Tauern. Wahrzeichen ist der Gasteiner Wasserfall mitten im Ort, der schon Motiv vieler Maler und Dichter war. Diese Etappe ist anspruchsvoll, aber zu schaffen.

Von Bad Gastein aus ist es nur mehr ein Katzensprung nach Böckstein, wo uns ein Zug der Tauernschleuse auf die andere Seite der Alpen nach Mallnitz bringt. Wieder im Sattel genießen wir die rauschende Abfahrt ins Mölltal. Zunächst entlang des Flusses Möll durch beeindruckende Hochgebirgslandschaften, ab dem Ort Möllbrücke beginnt dann das Drautal und wir erreichen den sonnigen Süden Österreichs. Fast wie von selbst rollen wir im leichten Bergab die Drau entlang, vorbei an Spittal mit seinem Renaissance-Schloss Porcia. Bald
ist Villach erreicht, dessen Herz die entzückende Altstadt mit ihrem südlichen Flair darstellt.

Noch in Villach wird vom Drau- auf den Gail-Radweg gewechselt, dem wir bis Arnoldstein folgen. Hinter dem Ort geht es ansteigend zur österreichisch-italienischen Grenze. Ab Tarvis fahren wir bergab durch das Kanaltal und bewundern vom Sattel aus die Schönheiten der friulanische Alpenregion mit einer intakten, unberührten Natur und ausgedehnten Wäldern. Der Weg nach Udine ist zu lang für eine Tagesetappe. Unser Bus bringt uns deshalb weiter bis in die Stadt. Am Abend genießen wir das lebendige Treiben der Stadt auf der „Piazza“ oder während eines Bummels durch die Gassen.

Kurz hinter Udine radeln wir durch die Weinfelder. Palmanova wurde als Festungsstadt in der Zeit der Dogen gebaut. Auf der Via Julia Augusta geht es nach Aquileia, dem sogenannten „zweiten Rom“. Durch weite Schilflandschaften und entlang kleiner Wasserkanäle fahren wir in Richtung Golf von Venedig. Über einen Damm erreichen wir das historische Fischerstädtchen Grado – einem der beliebtesten Badeorte an der Adria.

Voller Eindrücke verlassen wir die Adria und begeben uns zu unserer Zwischenübernachtung. Während der Fahrt dorthin passieren wir einige Stationen unserer Fahrradtour und lassen die Reise noch einmal Revue passieren.

Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.